Die Geschichte des Stadtwappens

Der digitale Windischeschenbacher Stadtführer

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Die Geschichte des Stadtwappens

Als Hörtext anhören

1320 wurde das heutige Windischeschenbach noch als Eschenpach bezeichnet. Im Laufe der Zeit gab es viele Verwechslungen mit der Ortschaft Eschenbach bei Speinshart, die sich nur knapp 30 Kilometer weit weg befindet. In einem Saalbuch wird der Ort bei Speinshart auch als Eschenbach bei den Mönchen bezeichnet.12


Um beide Ortschaften besser unterscheiden zu können, schrieb man ab 1424 Windischen Eschenbach.3


Windisch bedeutet, dass der Ort bei den Wenden (Böhmen) liegt. Der zweite Teil des Wortes Windischeschenbach enthält die Äsche, die als Fisch im Stadtwappen abgebildet ist. Der letzte Teil des Stadtnamens bezieht sich auf den Bach, der durch den Ort fließt und früher als Grenzbach fungierte. Hierbei grenzte dieser die großen Herrschaften van Herding und Lobkowitz ab. Der dritte Grundherr war der Abt des Klosters von Waldsassen. Alle drei Grundherrschaften werden auf dem Wappen von Windischeschenbach durch die drei Sterne symbolisiert.45


Anmerkung:


Der Text "Die Geschichte des Stadtwappens" entstand im Schuljahr 2021/2022 anlässlich des BiG Projekts der Grund- und Mittelschule Windischeschenbach. Hierzu erstellte die Klasse M7 mit ihrem Klassenlehrer Hr. Plößner den digitalen Windischeschenbacher Stadtführer für die Stadt Windischeschenbach.

Wesentliche Informationen wurden aus dem Heimatbuch der Stadt Windischeschenbach von Georg Hauser entnommen.


Ein besonderer Dank gilt Hr. Mann und Fr. Wolf, die bei der Recherche tatkräftig mithalfen.


Abbildungsverzeichnis:


Abbildung 1:  aus dem Stadtarchiv

Abbildung  2: entnommen aus Apple Karten


Quellenverzeichnis:


1 Vgl. Hauser, G. (1991): Heimatbuch der Stadt Windischeschenbach, Weiden: Spintler Druck und Verlag GmbH, S.2.

2 Vgl. Aussage Hr. Mann

3 Vgl. Hauser, G. (1991): Heimatbuch der Stadt Windischeschenbach, Weiden: Spintler Druck und Verlag GmbH, S.2.

4 Vgl. ebd.

5 Vgl. Aussage Hr. Mann

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